Dienstag, 24. November 2015

Wasserfall - La reforma

Montag 23.11.15

Hola a todos !

Am Montag sind wir vier - Jessica, Louisa, Antonia und ich zu einem Wasserfall gefahren. Die Fahrt ging Richtung Oaxaca, somit in das Landesinnere. Eine gute Stunde sind wir mit einem Landwagen gefahren. Wieder eine sehr Kurvenreiche fahrt, doch bei dieser wunderschönen Natur vergisst man das schnell. Es ist so erstaunlich wie man nur zehn Minuten fahren muss, um wieder eine neue Welt zu entdecken.

In Puerto Escondido gibt es Sonne, Strand, Meer und Stadt. An diesem Ort, wo wir hingefahren sind, gab es einfach nur noch Wald. Bananenbäume, Papayabäume, Maisfelder und viele Freilebende Kühe und Esel. Eine Mutterkuh haben wir gesehen mit ihrem Kalb, welches an demselben Tag zur Welt kam, wurde uns gesagt. Durch kleine Mexikanische Dörfer sind wir gefahren. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie manche Menschen leben. Diese Leute sind so glücklich und zufrieden mit ihrem Leben und genießen jeden Tag. Mehr als jeden Tag Essen und ein Dach über dem Kopf und das Leben mit den Menschen zu genießen die man gerne hat, brauchen sie nicht.

Um zum Wasserfall zu kommen, durften/mussten wir einen kurzen Weg gehen. Über Wurzeln steigen und einen Fluss durchqueren. Am Wasserfall angekommen, war keine Meschenseele zu sehen. Wir waren die einzigen und konnten einfach die Natur genießen. Natürlich hab ich mich gleich ins Wasser gestürzt. Einaml wieder im Süßwasser zu baden war richtig angenehm und in den Bergen auch gut erfrischend. Der Wasserfall war wirklich kräftig und hat großen Wind erzeugt . Es war fast so als ob es regenen würde, wenn man direkt vor dem Wasserfall stand. Dadurch wurde auch wieder ein wunderschöner, farbenfroher Regenbogen erzeugt.

Heute hätte ich gerne alle meine Lieben dabei gehabt, um es mit ihnen gemeinsam zu genießen. Es war ein wirklich schöner gemütlicher Tag. Kein Stress, kein Verkehr, wenig bis fast keine Leute - schön.

PS.: Sogar eine Kokosnuss konnte ich an diesem besonderen Ort trinken. Sie wurde vorher schon so aufgeschlagen, dass sie noch geschlossen war und nur noch der Strohhalm durch das Fleisch gestochen werden musste, damit sie zu trinken offen war. So hab ich sie bis zu dem Wasserfall getragen und an dem magischen Ort getrunken. Messer hatten wir keines dabei, doch ein Bekannter konnte die Kokosnuss mit einem Stein aufschlagen. Mit meinem Daumen habe ich das leckere Fleisch heraus gekratzt und genüßlich verzehrt. Dies war eine sehr besondere Kokosnuss hehehehe ;))
-wie jede es natürlich ist ;)

Muchos besoso y abrazos
Laura

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