Samstag, 2. Januar 2016

Feliz Navidad en Huajuapan !

Hola a todos!

Feliz Navidad y Feliz ano 2016 !!!

Ich bin von meiner Reise wieder gesund und munter zurück gekehrt. Montags 21.12.15 habe ich meine zehnstündige Busfahrt mit umsteigen in Oaxaca gut gemeistert. In Huajuapan wurde ich von Carmen Martínez González sehr nett in Empfang genommen.
Carmen ist eine achtzig Jährige Frau, die fit ist wie eine sechzig Jährige. Sie und ihre große, liebevolle Familie hat mich aufgenommen, als wäre ich schon eine Jahrelange gute alte Freundin. Sofort habe ich mich bei Ihnen wohl gefühlt.
Carmen hat sechs Kinder. Der Jüngste ist Roberto und lebt in Playa del Carmen und ist ein guter Freund meiner Eltern. Martha ist die zweitjüngste. Gemeinsam mit ihrem Mann aus Washington DC und ihrer zwölfjährigen Tochter wurde ich auf ihren 45-igsten Geburtstag am 22.12.15 eingeladen. Dies war ein sehr netter Abend an dem ich eine sehr nette Frau kennen gelernt habe, die schon einige male in Europa gereist ist. Rosió lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen im Alter von 16 und 19 im Zentrum. Oft hat sie so coole Hosenanzüge getragen, die mir richtig gut gefallen haben. Sie arbeitet nämlich als selbständige Buchhalterin. Die nächste im Bunde ist Christi. Christi lebt gemeinsam mit Carmen im Haus. Morgens um Neun spaziert sie täglich eine Stunde durch die Straßen und begrüßt freundlich ihre Nachbarn. Der 50 Jährige David ist ganz ein lieber und sehr stolz auf sein Land. Viel hat er mir über Mexiko erzählt und auch von seinem besten Tequila hat er mich probieren lassen. Der älteste heißt Victor wird aber von allen kurz Tito genannt. Er arbeitet in einem Hotel und konnte deshalb gemeinsam mit Roberto am Weihnachtsabend nicht mit uns Essen.

Huajuapan ist eine Stadt. Im Zentrum gehört Carmen eine Wohnung. Im unteren Stockwerk befindet sich ein kleiner Schuhladen. In diesem arbeitet Christi täglich von 16:00 bis Abends. Außerhalb der Stadt besitzt Carmen noch ein nettes Häuschen. In diesem schlafen Carmen, Christi und David. Als ich auf Besuch war ist David vorübergehend in die Stadt gezogen. Was ihm sowieso besser gefällt meinte Carmen, denn da hat er es schneller zur Arbeit und seine Freunde sind auch in der Nähe.

Carmen und Christi sind sehr religiös. Darum helfen sie auch jedes Jahr mit die Posadas zu Veranstalten. Posadas wird an den letzten 7 Tagen vor Weihnachten gefeiert. Jeden Abend treffen sich die Einheimischen an einem Bestimmten Ort wie Beispielsweise der Pfarrsaal. Gemeinsam spatzieren alle durch die Straßen. Im dunkeln hält jeder eine brennende Kerze oder die Kinder verwenden Sternspritzer. Währenddesssen werden verschiedenen Lieder gesungen. Am Ende des Weges kommt man wieder an den Urspurngsort an. Dort hält der Pfarrer dann eine Predigt und am Ende bekommen alle Kinder noch ein Säcken voller Süßigkeiten, Nüssen und Obst. Diese Säcken werden von Carmen zusammengestellt. Dieses Jahr durfte ich dabei helfen. Auf eine Posada bin ich mit gegangen. Bei den Lieder konnte ich nicht mitsingen doch auch nur zuzuhören hat Spaß gemacht und war eine schöne Erfahrung.

Angelika ist eine langjährige Freundin und auch Küchen/Hausgehilfin. Jeden Morgen habe ich richtig gut gefrühstückt.  Picaditas (warme Tortillas mit Quesillo- Käse aus Oaxaca und Crema), leckere Salsa verde (aus grünen Tomaten und Chili), Papaya mit Joghurt, Haferflocken und Honig, Tamales und vieles mehr. Die Essenszeiten in Mexiko sind sehr verschieden zu Österreich. Um zehn Uhr wird gefrühstückt. Um ca drei Uhr wird Mittag gegessen und Abends um zehn oder auch elf wird Abendgegessen. Carmen ist eine Spitzenköchen. Ich durfe Ihre Pozole essen. Dies ist eine Hühnersuppe mit Mais (aber anderer Mais als wir ihn kennen) und Hühner oder Schweinefleisch. Oder Chile Reyeno sind spitze größere nicht scharfe Chilis, gefüllt mit faschiertem Rind und Schweinefleisch, Ananas, Nüsse und Rosinen. Dazu gab es eine Salsa roja mit Ananas und Apfelschnitz. Süß mit bekannt war eine richtig leckere Kombination. Ich habe wirklich sehr viele leckere richtig Mexikanische Spezialitäten kennen lernen dürfen. Ich muss auch zugeben, dass mein Magen daran nicht gewöhnt war und ich somit öfters Bauchschmerzen hatte, doch dies habe ich ignoriert und mit Wasser weggetrunken. Denn auf das besondere Essen wollte ich trotzdem nicht verzichten.









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